Wo und wie entstand die Idee des Kakaw.network's?

Weltenwanderer

Nach meinem Abitur im Jahr 2014 zog ich, Bruno Göbel, hinaus in die Welt, suchte das Abenteuer und war gespannt was das Leben für mich bereithält. Die Reise führte mich nach Neuseeland, wo ich auf einem Rainbow Gathering an meiner ersten Kakao Zeremonie teilnahm.
Kurz darauf erzählte mir jemand von dem Maya-Kalender und weckte meine Begeisterung für das Verständnis dieser alten Kultur. Ein halbes Jahr später lebte ich zwischen drei Vulkanen am Atitlan See in Guatemala und nahm Unterricht in der Kosmovision-Mayab'. Dort lernte ich die traditionelle Nutzung des Kakao’s kennen, welche Bedeutung er in ihrer Kultur hat und probierte jeden verfügbaren Kakao.

Umweltinformatik

Während der Reise entschied ich mich für das Studium der Umweltinformatik an der HTW und brachte meine Lieblingskakaosorten für Freunde und Bekannte mit nach Berlin.
Innerhalb des Studiums war ich teil des AStA's und engagierte mich im Referendariat Nachhaltigkeit. Mit einigen Kommilitonen gründete ich die Initiative Urban Garden und wir begrünten den Hochschulcampus. Das Gebiet der Agroforstwirtschaft war ein häufiges Diskussionsthema unter den Studenten. Da mein Interesse dem Kakao galt, suchte ich eine Verbindung zwischen dem Studium und meiner Leidenschaft und oganisierte mir mein Bachelor-Praktikum auf einer agroforstwirtschaftlichen Kakaofarm.

All diese Begegnungen führten mich zu der Vision eines Kakao Netzwerkes, welches ich dann ins Leben rief. Nun sehe ich darin die Möglichkeit, den besten Kakao aus diesen Regionen hier in Deutschland anzubieten. Dazu möchte ich die Geschichte der Bauern und ihrer Farmen präsentieren, sowie das Wissen über die Kultur dahinter.

In einem Netz ist alles miteinander verwoben. Genauso soll diese Website Gedanken, Weltbilder und besondere Kakaoprodukte mit Menschen verknüpfen.